ROSE OF FIRE – Yoga Beyond The Asana

Schön, dass du bei einer Yoga Online Live Klasse von ROSE OF FIRE – YOGA by WANDA BADWAL mit dabei bist.

Hier erfährst du, wie du dich online zu unseren Yogastunden live einwählen kannst! Wir haben uns für das System von Zoom entschieden.

Hier findest du eine weitere Video-Anleitung:https://support.zoom.us/hc/de/articles/201362193-Wie-nehme-ich-an-einem-Meeting-teil-

Solltest du Probleme haben, schreibe uns eine E Mail an office@wandabadwal.com

Was ist zu tun?

Lade dir die kostenlose App „Zoom“ auf deinen PC, Laptop, Tablet oder Smartphone.

INFOS ZUR ONLINE ÜBERTRAGUNG / EINFACHE SCHRITTE DIREKT ZUR ONLINE LIVE KLASSE:

Wie bereits angekündigt, steht dir der Link zur Online-Übertragung 15 Minuten vor Beginn in deinem Nutzerprofil unter “Meine Buchungen / Aktivitäten” zur Verfügung. Um die Buchungen zu sehen, musst du in deinem Eversports-Profil angemeldet sein.

Alternativ hast du auch die Möglichkeit, ganz einfach innerhalb der bereits erhaltenen Buchungsbestätigungsmail mit dem Betreff “Deine Anmeldung bei Wanda Badwal Yoga” auf den grünen Link “Zu meinen Buchungen” zu klicken – von dort aus wirst du dann direkt zum Event Link weiter geleitet, und du kannst ganz einfach mit nur einem Klick loslegen.

WAS MUSS ICH FÜR MEINE TEILNAHME WISSEN?

Bereite dir eine ruhige und gemütliche Umgebung in deinem Zuhause oder unterwegs vor, stelle dein Handy auf lautlos, sodass du nicht während der Übertragung gestört wirst. Achte darauf, dass du 2 Stunden, bevor du Asana praktizierst, nichts oder nur wenig gegessen hast Viele Posen, besonders Drehungen oder Rückbeugen, massieren die Bauchorgane – mit einem vollen Bauch könntest du ungute Gefühle haben. Bitte sei 5-10 Min. vor Beginn bereit und logge dich schon mal in die Session ein. Der Link für das jeweiligen Event, das du gebucht hast, wird 15 Min. automatisch vor Beginn in deinem Eversports-Konto hinterlegt. Du musst dann einfach nur noch auf den Link klicken und schon bist du live mit dabei.

WAS BENÖTIGE ICH FÜR DIE YOGASTUNDE?

  • einen ruhigen Raum ohne Störung
  • stabile Internetverbindung
  • Computer oder Tablet (notfalls Smartphone)

Bitte halte eine eigene Yogamatte bereit. Um Verletzungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, eine rutschfeste Matte zu benutzen. Zum Praktizieren solltest du Sport-Kleidung tragen, in der du dich wohlfühlst und gut bewegen kannst. Sie sollte daher nicht zu eng und einschnürend sein. Wähle aber keine zu flatterige Kleidung, in der du dich verhedderst.

Außerdem empfehlen wir dir folgende Hilfsmittel (wenn vorhanden):

2 Yogablöcke, 1 Yoga Gurt, 1 Yoga Bolster, 1 Meditationskissen. Wenn du diese Hilfsmittel nicht zur Hand hast, kein Problem, du kannst alternativ auch mit Kissen von deiner Couch arbeiten, und anstelle eines Gurtes auch ein Handtuch oder ähnliche Dinge verwenden.

Übrigens: Wir freuen uns immer sehr dein Yoga Home Setup zu sehen. Falls du das teilen möchtest, poste gerne Fotos auf Instagram @rose.of.fire.yoga

HAFTUNGSAUSSCHLUSSERKLÄRUNG

1) Mir ist bekannt, dass ich mit der Ausübung der von mir gewünschten Trainingsweise die einhergehenden allgemeinen Risiken selbst zu tragen und für die daraus entstehenden Sach- und Personenschäden grundsätzlich selbst aufzukommen habe.

2) Falls trotz fachkundiger Anleitung Folgeschäden auftreten, die darauf zurückzuführen sind, dass ich Ausschlussgründe verschwiegen habe, ist ROSE OF FIRE – Yoga by Wanda Badwal von jeder Haftung freigestellt.

3) Dieses gilt auch für Schäden, die dadurch entstehen, weil ein Ausschlussgrund dem Teilnehmer (mir selbst) nicht bekannt und für den Lehrer nicht erkennbar waren. Haftungsansprüche gegenüber ROSE OF FIRE – Yoga by Wanda Badwal bestehen nicht. Im Zweifelsfall sind Indikationen vom Teilnehmer eigenständig durch einen Arzt abzuklären.

4) Ich schließe alle Haftungsansprüche gegenüber ROSE OF FIRE – Yoga by Wanda Badwal, insbesondere die aus eventuellen gesundheitlich-medizinischen Problemen als Folge des Trainings entstehen können, ausdrücklich aus.

Yoga in einer besonderen Zeit

YOGA WÄHREND DER SCHWANGERSCHAFT:

Wenn du schwanger bist, bitte vermeide folgende Haltungen:

  • Rückbeugen & alle Übungen auf dem Bauch
  • Extreme Rückbeugen
  • Drehungen die auf den Bauch drücken
  • Umkehrhaltungen
  • Keine Atempausen im Pranayama
  • Kein Kaphalabhati oder Bastrika – Pranayama was den Bauch massiert
  • Kein Uddhiyana Bandha
  • Kein Mula Bandha mit der Atempause

Du kannst alternativ den 1:1 Ujjayi-Atem üben, auch die lange Ausatmung ist besonders geeignet für Schwangere oder Nadi Shodhana, die Wechselatmung.

Wenn du schwanger bist, kannst du alternativ zu Haltungen in Bauchlage oder Drehungen z.B. Katze-Kuh, den Schmetterling, einen weiten Grätschstand oder einen Krieger II üben, alles was dir gut tut und Raum und Stabilität schafft.

Höre auf deinen Körper und modifiziere entsprechend.

YOGA WÄHREND DER PERIODE:

Der weibliche Zyklus hat eine intensive Wirkung auf das körperliche und energetische Gleichgewicht des weiblichen Organismus. Er wirkt sich auf die Stimmung, das Schmerzempfinden, die Kraft und auch auf die Belastbarkeit der Frau aus. Im Ayurveda wird die Menstruation als Reinigungs- & Regulierungsprozess gesehen, der während der Menstruation stattfindet. Durch die Yoga-Praxis soll dieser Prozess unterstützt und nicht ignoriert oder gestört werden. Deshalb solltest du besonders in Tag 1-3 deiner Periode körperliche Anstrengung vermeiden, damit der Reinigungsprozess mit seiner ausscheidenden, abwärts fließenden Energie nicht gestört wird. Dein Körper braucht jetzt Ruhe und liebevolle Fürsorge, deshalb sind folgende Haltungen & yogische Praktiken in dieser Zeit nicht zu empfehlen:

  • Extreme Rückbeugen & Übungen auf dem Bauch
  • Extreme Anstrengung und Schwitzen
  • Umkehrhaltungen
  • Drehungen die auf den Bauch drücken
  • Kein Kaphalabhati oder Bastrika-Pranayama, was den Bauch massiert
  • Kein Uddhiyana Bandha
  • Kein Mula Bandha mit der Atempause

Du kannst alternativ in den Haltungen z.B. den sitzenden oder liegenden Schmetterling, weite sitzende Grätsche, in Low Lunge üben, um den Hüftbereich zu dehnen und zu öffnen, wo es zu Krämpfen kommen kann. Sei achtsam, höre auf deinen Körper und modifiziere entsprechend.

“The body is my temple – Asana are my prayer” B.K.S Iyengar

Generelle Tipps von Wanda für deine Yoga Praxis

Yoga ist eine aus Indien stammende Wissenschaft, Philosophie und spiritueller Lebensweg aus der zahlreiche praktische Übungen hervorgegangen sind, wie z.B. die körperlichen Haltungen (Asana), Atemtechniken (Pranayama), Bandha (Energieverschlüsse), Meditation und Mantra-Praxis.

Von außen betrachtet kann die Yoga-Asana (die reine körperliche Übung) schnell wie Gymnastik oder Sport aussehen. Asana ist jedoch kein Sport, sondern eine körperliche Achtsamkeitspraxis, eine Meditation in Bewegung. Der größte Unterschied zwischen Gymnastik und Asana ist die Art und Weise, WIE wir praktizieren, die innere Haltung, d.h. die Achtsamkeit, das Atembewusstsein sowie die Intention, mit der wir Asana Üben. Die Intention, die klare Absicht, das sogenannte Sankalpa, ist Teil der Magie und des Rituals der Praxis.

Die höchste Intention des Yoga ist es, Freiheit (Moksha) zu erlangen, dich von allem zu befreien und zu reinigen ‚wer du nicht bist‘ und dich an dein wahres Selbst – deine Seele – zu erinnern. Für eine sichere, harmonische und liebevolle Praxis möchten wir dir folgende Tipps zum Praktizieren mit an die Hand geben:

“If Yoga was about flexibility all the gymnasts would be enlightend” – Rod Stryker

RESPEKTIERE DEINEN KÖRPER

Wir haben unterschiedliche körperliche Voraussetzungen, Möglichkeiten und Limitationen. Höre auf deine Körpersignale, respektiere deine Grenzen und gehe nicht weiter als es deine Kraft, Kondition und Dehnung zulässt. Durch Yoga lernen wir, sensibler für uns zu werden und ein gutes Körpergefühl zu entwickeln. Praktiziere mit einer liebevollen und achtsamen Einstellung dir selbst gegenüber. Wenn eine Haltung zu schwierig oder schmerzhaft ist, wähle eine einfachere Variation oder mache eine Pause in der „Stellung des Kindes“ oder im Sitzen.

SICHERHEIT

Grundsätzlich gilt, wir wollen uns in den Asanas fordern, dehnen und kräftigen, aber niemals solltest du Schmerzen verspüren. Um Verletzungsgefahr zu vermeiden, beachte stets die korrekte Ausrichtung der der Haltungen und übe in jeder Yogastunde nur das, was für dich möglich ist und modifiziere entsprechend. Benutze Blöcke und andere Hilfsmittel, fordere dich heraus, aber überanstrenge dich nicht. Du hast stets die Möglichkeit, dich in der Haltung des Kindes oder im Hund auszuruhen.

HÖRE AUF DEINEN ATEM

Der Atem ist dein wichtigster Fokus im Yoga. Stell dir in der Asana-Praxis immer wieder innerlich die Frage: Atme ich noch tief und bewusst?

Gerade Yoga-Anfängern fällt es oft schwer, während der Praxis mental präsent zu bleiben. In dem du dich bewusst auf deinen Atem konzentrierst, bleibst du präsent. Dein Atem ist immer wieder deine Brücke um im Hier und Jetzt zu bleiben und deine Gedanken nicht abschweifen zu lassen. Dein Atem ist auch dein Barometer, das dir anzeigt, ob du in einer Haltung zu weit gegangen bist: Wenn du nicht mehr atmen kannst, bist du definitiv zu weit gegangen. Im Yoga praktizieren wir die vollständige 3-teilige, yogische Atmung sowie den Ujjayi-Atem, bei dem die Kehle etwas verengt wird, sodass ein leises Rauschen entsteht. Für Yoga-Anfänger reicht es aus, tief und gleichmäßig durch die Nase ein und auszuatmen.

YOGA IST KEIN WETTBEWERB

Yoga Asana wird in unserer westlichen Welt leider häufig wie ein Sport und mit dem Leistungsgedanken „höher, weiter, schneller“ betrieben. Yoga hat nichts mit einer äußeren Leistung zu tun, sondern mit einer inneren Verbindung, die wir beim Yoga üben wollen. Die Verbindung mit deinem Körper, deinem Atem, deinem Geist und hin zu deiner Seele. Yoga ist ein innerer Weg, eine spirituelle Praxis und eine intime Erfahrung mit deinem wahren Selbst. Du musst auf deiner Matte keine Erwartungen erfüllen oder jemandem gefallen. Es ist egal, wie du in einer Pose aussiehst, oder wie lange du sie halten kannst. Wichtig ist, wie du dich von innen fühlst. Schließe beim Praktizieren einfach mal die Augen und frage dich: Wie fühlt sich die Pose von Innen an? Kannst du deine Haltung von innen bewohnen?

‚Deine Yoga Matte ist deine ganz persönliche Insel um dir selbst zu begegnen‘ – Wanda